Schweizer Casino Konzession «A» und «B» – doch was ist das genau?

Insgesamt gibt es 21 Schweizer Spielcasinos. Der Schweizer Staat hat die A-Konzession den Grand Casinos vergeben, die B-Konzession ist für die Nachfolger der ehemaligen Kursäle angemacht. Heutzutage gibt es keine markanten Unterschiede mehr in der Grösse und von deren Umsatz.

Die gesetzlichen Auflagen der beiden Konzessionen sind gleich und gelten beide noch bis ins Jahr 2023. Beide haben die gleichen Sicherheits- wie auch Sozialschutz- Vorkehrungen zu treffen.

Unterschiede im Spielangebot

Der grosse Unterschied ist für Konzession A, dass die Anzahl der Tische und Glückspielautomaten welche sie anbieten dürfen nicht beschränkt sind. Ein weiterer Punkt, sie dürfen ihre Jackpots vernetzten und die Höchsteinsätze sind nicht gesetzlich beschränkt.

Bei der B Konzession sind nur drei Tischspielarten erlaubt, als Beispiel z.B. Roulette, Poker und Black Jack. Auch ist die Anzahl der Glückspielautomaten begrenzt auf maximal 250 Stück. Dazu kommen die Beschränkungen bei Einsatz- und Gewinnbeschränkung und die Jackpots dürfen nicht wie in der A-Konzession mit anderen Casinos vernetzt werden.

Zweckbindung der Spielbankenabgabe

Zu guter letzt kommen noch die Abgaben welche die Casinos entrichten dürfen. Die Spielbankenabgabe der A-Konzessions Casinos fliessen zu 100 Prozent direkt in die AHV.

Bei B-Konzessionen finden sich nur 60 Prozent in der AHV wieder, 40 Prozent fliessen in den Standortkanton.

Ich hoffe somit ist allen der Unterschied der beiden Konzessionen klar und ihr wisst wohin euer Geld fliesst wenn ihr etwas verliert und/oder was bei welcher Kategorie möglich ist bei einem Gewinn eurerseits. Eine Auflistung aller Schweizer Casinos findet ihr in unserem Casino-Verzeichnis.